Chronik Juli 2010

Neue Blitzschutzanlage

Im Gemeindebrief 1/2010 wurde schon berichtet, dass die Blitzschutzanlage unserer Kirche im vorhandenen Zustand ihren Zweck nicht mehr erfüllt. Anfang Juni wurden deshalb die notwendigen Instandsetzungsarbeiten durch die Firma Hinderthür aus Talheim durchgeführt. Die rötlich schimmernden Kupferdrähte auf dem Dach und an den Mauern zeigen an, dass unter anderem neue Ableiter und Tiefenerder installiert wurden.

Renovierung der Kirchenorgel

Inzwischen hat auch die Ausreinigung unserer Orgel stattgefunden. Zusammen mit kleineren Reparaturarbeiten war die Firma Mauch aus Schwäbisch Hall zwei Wochen Ende Juni und Anfang Juli hier vor Ort. Unser Orgel-sachverständiger, Herr Burkhart Goethe hat die Arbeiten abgenommen und für gut befunden: „Ein Unterschied wie Tag und Nacht“. Ein herzliches Dankeschön noch einmal an alle, die uns hierbei finanziell unterstützt haben.

Instandhaltung der Kirchenaußenfassade an der Westseite

Im Dezember 2009 hat der Bauausschuss und ein Steinmetz die Außenfassade unserer Kirche begutachtet. Dabei wurden verschiedene Schäden festgestellt: An drei Kreuzblumen existieren Rissbildungen und am Wimperg über dem Haupteingang sanden die äußeren Schichten des Steins teilweise stark ab und müssen befestigt werden. Des Weiteren gibt es eine Reihe schadhafter Fugen, in die Regenwasser eindringt, und schließlich ist an vielen Stellen ein starker Bewuchs mit Algen, Flechten und Moosen festzustellen. Zum Zeitpunkt des Redak-tionsschlusses haben die Arbeiten der Firma Petroverde aus Hilsbach bereits begonnen, sind aber noch nicht abgeschlossen.

Engelbilder in der Kirche

Die Gemeindeglieder konnten an Ostern eine Vorstellung davon gewinnen, wie unsere beiden Engel (seit fünfzig Jahren über der Zwischendecke verschwunden) als Kopie den heutigen Kirchenraum bereichern würden. Mit Hilfe eines Projektors haben wir die Engelbilder auf die Wand rechts und links über dem Chorbogen geworfen. Die Rückmeldung aus der Gemeinde war einhellig positiv. Das hat uns motiviert, ein Konzept für die Umsetzung bei einer Malerin in Auftrag zu geben. Zugleich hat uns die staatliche Denkmalpflege darin bestärkt, die Originale nicht dem fortschreitenden Verfall zu überlassen. Dementsprechend prüfen wir nun die Sicherung und teilweise Restauration der ursprünglichen Engelbilder von 1873 durch einen Fachmann.

 

Heidi Dreßler/ Stefan Wittig